Migration und Integration durch Sport, Politik und kulturelle Begegnungen, das sind meine Stärken!


Kurz und bündig...

  • Geboren am 21 Januar in Bukarest - Rumänien in einem Jahr das ich vergessen habe...
  • Maturaabschluss in Rumänien mit Diplom in der Merceologie (Warenkunde) und Statistik. Nach zwei Jahre Weiterbildung und einem Abschluss als Sachbearbeiterin Tourismus und Event arbeitete ich als Leiterin einer Reise Agentur in Bukarest.
  • In der Schweiz folgten verschiedene Weiterbildungen zur Fitnesstrainerin, Ernährungsberaterin, J & S Trainerin / Leiterin im Bereich Turnen und Leichtathletik. 
  • Seit 2010 studiere ich Soziologie und Politik, ab 2014 Kulturwissenschaften mit Major Geschichte an der Uni-Luzern. Der Grund für diese Weiterbildung liegt an meinem Interesse, die Schweiz besser zu erkunden.
  • Seit 2003 wohnhaft in Malters-Luzern.
  • Die CP hab ich fast alle in der "Tasche";  fast alle...
  • Das neueste Diplom: Elektronische Archivierung

Als Mutter von zwei Kindern möchte ich mir die Fähigkeit aneignen beide Kulturen (meiner Heimat und der Schweiz) zu verstehen und zu vermitteln. Dies erreiche ich mit dem Studium an der Universität Luzern, durch die Zusammenarbeit mit Rumänen in der Schweiz und das Organisieren  verschiedener Anlässe, die den kulturellen Austausch ermöglichen.

Meine Ziele in der Politik

Politische Vorurteile ärgern mich nicht, sondern sie bringen mich dazu den Dialog mit den Initianten zu suchen. Weiterführende Erklärungen zum Thema "Ärgernis" über bestimmte politische Plakate finden sie hier.  Nichts verändert sich, wenn wir nur Zuschauern sind! Politik soll etwas bewirken, soll Menschen verstehen und die Anliegen der Wähler wahrnehmen. Darum hab ich für mich eine Partei ausgewählt: die SVP.  Als Eidgenössische  Delegierte fühle ich mich verantwortlich jede politische Entscheidung bewusst zu treffen. Das heisst aber auch dass hintern jeder Entscheidung, die Überzeugung vorhanden ist...

 

Am Herzen liegen mir folgenden Themen: Jugend, Bildung, Migration, Integration und Sicherheit des Landes. In alle diesen Bereichen gibt sehr viel zu tun, als Mitglied der Jugendkommission Malters hoffe ich auf eine gelungene Mitwirkung meinerseits. Und ja, ich bin Schweizerin mit Migrationshintergrund und habe die SVP ausgewählt weil SIE als einzige Partei konsequent  für die Werte der Schweiz kämpft! Und NEIN ich finde weder die Partei noch die Menschen die ich bei der SVP kennen lernen dürfte rassistisch.  Ich behaupte immer das Gleiche: wenn ich in Bukarest politisieren würde, wäre ich  Mitglied in einer der SVP ähnliche Partei. Denn Globalisierung,  gezwungene juristische Anbindung an Europäische Union oder den Verlust der Souveränität des Landes, würde ich auch als Rumänin nicht akzeptieren. Warum soll ich als Schweizerin anders handeln ?! Ich bin sozial, ich bin liberal aber ich fühle mich Daheim auf der linken Ufer innerhalb der SVP.

Politischer Journalismus und Politikgeschichte

Politischer Journalismus bedeutet für mich, also aus einer subjektiven Betrachtung, die Fähigkeit politische Entscheide zu argumentieren, debattieren und nachzuvollziehen. Die Schweiz hat drei wichtige Reformen vor sich: USR - also eine Unternehmenssteuerreform, eine Energiereform - als Energiestrategie 2050 bekannt und eine Rentenreform - die berühmte Altersvorsorge 2020. Diese politische Agenda bringt, früher oder später, wichtige Entscheidungen mit sich für alle Menschen die hier in der Schweiz wohnen und arbeite, unabhängig deren Staatsangehörigkeit.

 

Es ist für mich sehr wichtig diese wirtschaftliche und juristische Änderungen in der Schweiz zu dokumentieren und auf Rumänisch meinen Lesern zu erklären. Zu diesen Reformen kommen immer wieder auch andere Themen ans Licht, wie z. B die Kriminalstatistik; darin bin ich seit 2010 vertieft.

 

Die Politikgeschichte bedeutet für mich vor allem die Verflechtung zwischen den sozialen Ereignisse und die Prägung des  politischen Handeln. Die Wende 89 in Ost Europa fand nicht nur aus sozialen Unzufriedenheit statt sondern auch aus politischen Entscheidungen. Dass in Rumänien im Jahr 89 Menschen gestorben sind während in DDR dagegen nicht, liegt an der Politik  und an der Handlung der damaligen Politiker oder Regierungen der Staaten.

 

 

 

 


“Eine Stunde für die Demokratie"

Ein Bildungsprojekt 2016

 

RSI in Zusammenarbeit mit einer rumänischen NGO:

 

Das Projekt “Eine Stunde für die Demokratie“ sieht eine Chance, mit Hilfe der Schweizer Experten, für die Jugendlichen aus Drobeta-Turnu Severin,  den Zweck  der partizipativen Demokratie zu verstehen und dass diese in ihrer Gemeinschaft mitwirken sollen. Bei "Eine Stunde für die Demokratie"werden während 18 Monaten 210 Schüler mitwirken. Die Schüler kommen aus den Gymnasien von Drobeta-Turnu Severin und mehreren lokalen Institutionen.

 

Das Projekt beinhaltet die Entwicklung und die Umsetzung eines Pilotprogramms zur demokratischen Erziehung welches formelle Erziehungsmethoden mit non-formellen Bildungsstechniken verbindet.

 

"Eine Stunde für die Demokratie" wird vom "Verein Bewegung für Aktion und Europäische Initiativen in Partnerschaft mit dem Rumänischen Schweizerischen Integrationsverein  Zentralschweiz und drei Gymnasien aus Drobeta-Turnul Severin, Pädagogisches Gymnasium "Stefan Odobleja", Gymnasium "Gheorghe Titeica" und das Technische Gymnasium "Decebal" realisiert.

 

Projekt mitfinanziert durch den Schweizer Beitrag an die erweiterte Europäische Union. Mehr dazu hier: "Romanian society of today is dynamic and in constant change, which implies major changes on Romanian citizens at a social, economic and community level. The ,,An hour for democracy” project aims to train and develop social-civic skills, necessary for the present young generation, for active participation in community life, contributing to the defense of the values and principles of freedom, pluralism, human rights and law."

 

Quelle:

Juni 2016 Anlass im Malters