Migration und Integration durch Sport und kulturelle Begegnungen

Giorgia Seeholzer, November 2016

EINLADUNG ZUM FEST UND ZUR GRÜNDUNG Neue Heimat Luzern

Am 26. November dürfen wir als Gäste Frau Yvette Estermann, Nationalrätin und Präsidentin des Vereins Neue Heimat Schweiz und Moritz Bachmann Ortspartei Präsident SVP Malters begrüssen. 

 

 

Der rumänisch-schweizerischen Integrationsverein RSI (AREI) Zentralschweiz feiert am 26. November in Emmenbrücke ab 18:00 Uhr den Nationalfeiertag Rumäniens. Dieses Fest wird auch ein Anlass für die Gründung der Neue Heimat Luzern sein denn wo kann man am besten die Ansätze des Vereins Neue Heimat Schweiz (od. Luzern) bekannt machen als an dem Ort wo sowohl Migranten als auch Schweizer zusammen ein Glas Wein, Bier oder einen Kaffee trinken. Der Verein RSI Zentralschweiz wurde durch mich und noch fünf  weitere Freunde am 1. August 2013 gegründet mit dem Ziel die Schweizer Werte an anderen Migranten zu vermitteln. NHL (Neue Heimat Luzern) wird auch weiterhin mit dem RSI Zentralschweiz arbeiten. Für alle die mit uns am 26. November die Gründung der NHL feiern möchten, hier mehr Informationen. Rumäniens Nationalfeiertag ist der 1. Dezember. Das von dem RSI Verein organisierten Fest findet aber an einem Wochenende statt, diesmal am 26. November 2016.  

 

Infos zum Menü:

  • Apéro: Traditionelle Frikadellen, Salat à la Ruse, gefüllte Peperoni mit Feta Käse, gefüllte Tomaten, Oliven und weitere kleine Überraschungen
  • Menü: Rindfleischsuppe  traditionell verfeinert mit Doppelrahm
  • Rumänische Kohlrouladen mit Rahmcreme und Polenta
  • Dessert

Dazu Live Musik! Die Artisten und Sänger Daniel Mantea, Eugenia Moise Niculae und die Band Barosanii aus Clinceni, Rumänien werden für die gute Unterhaltung sorgen.

 

Wo? Restaurant Roosmoos, Mooshüslistrasse 61, 6032 Emmen  (www.roosmoos.ch).

Wir sind für euch ab 18:00 Uhr bereit! Bitte meldet euch bei: giorgia.seeholzer@gmail.com  oder gehrig.stefanalin@yahoo.com

Preis: 40.00 Fr, ohne Getränke

Für Kinder bis 10 Jahre ist die Teilnahme kostenlos Menü inkl. (Getränke separat)

Kinder von 10 bis 18 zahlen 25.00 Fr.

 

Veranstalter: RSI Zentralschweiz und Alin Stefan Gehrig Präsident des Vereins

 


Giorgia Seeholzer, Mai 2016

BEI 33,09% STIMMBETEILIGUNG UND EIN ABSOLUTES MEHR VON 759 STIMMEN: DANKE ALLEN 355 WÄHLER! FÜR DIE BILDUNGSKOMMISSION HAT ES LEIDER NICHT GEKLAPPT. DIE ARBEIT FÜR MALTERS GEHT ABER WEITER. MIT ODER OHNE MITGLIEDSCHAFT IN DER BILDUNGSKOMMISSION. MEHR INFOS ZU DER WAHLRESULTATE FINDEN SIE HIER:

Neuwahlen der Gemeindebehörden Malters vom 1. Mai 2016

 

 

Als ich in meiner Tätigkeit, als beratende Person in dem von mir gegründeten Integrationsverein Zentralschweiz, den Migranten das Schulsystem der Schweiz erklären sollte, entstand für mich ein Dilemma: Wie passt ein vereinheitlichtes Lehrsystem für die Volksschule mit dem Konzept des Föderalismus und der Eigenständigkeit der Kantone und Gemeinden zusammen? Grundsätzlich habe ich selber immer wieder darauf gehofft, dass mehr Einigkeit im Lern- und Zielinhalt der kantonalen und kommunalen Bildung zu finden ist. Dennoch, eine Übernahme wie sie auf der Homepage des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern zu lesen ist „Der Kanton Luzern übernimmt den Lehrplan 21 ohne inhaltliche Anpassungen“[1], hat mich zum kritischen Nachfragen bewegt.

Als angehende Historikerin - ich studiere an der Uni Luzern Kulturwissenschaften mit Major Geschichte - muss ich ehrlich zugeben, dass mein Herz blutet, wenn meine Leidenschaft, die Geschichte, irgendwo im Fach, „Räume, Zeiten und Gesellschaften“ zu finden ist! Mir ist das neue Paradigma in der Geschichtswissenschaft sehr wohl bekannt, wonach sowohl die Räume als auch die Gesellschaften und die Zeiten prägend für die bestimmten Ereignisse waren. Ich vermisse aber das gewisse „Etwas“, wonach ein Fachgebiet zum Fachgebiet gemacht wird. Die Leidenschaft für ein spezifisches Fach oder eine Studienrichtung beginnt, aus meiner Sicht, in der Kindheit.

Wie sollen die Jugendlichen wissen, was sie später studieren wollen, wenn sie von der Bezeichnung her den klaren Unterschied zwischen z.B Geschichte und Geographie nicht mehr erkennen können?

Warum kandidiere ich für die Bildungskommission der Gemeinde Malters? 

Ich möchte sowohl die Eltern, als auch die Schüler und die Schulleitung zu mehr Eigenständigkeit innerhalb des Lehrplans 21 ermutigen. Wenn nötig, durch strategische Konzepte oder Ansätze zur Umsetzung informeller oder non-formaler Lernprojekte, denn: „Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man das Gelernte vergessen hat“ –B.F.Skinner

 



Sport trifft Politik ein öffentlicher Sportanlass. Machen SIE mit!

Wann: 21. April, Walking und 28. April, Nordic Walking

Was: Bewegung mit Tipps und Tricks für eine perfekte Sommer - Figur. Danach können Sie politische Fragen beim Tee oder Kaffee stellen, wie z.B: Warum wählt eine gebürtige Rumänin SVP oder warum habe ich mich für eine Kandidatur in die Bildungskommission der Gemeinde Malters entschieden.

 

Treffpunkt: Restaurant Brauerei Malters jeweils um 19.00 Uhr

 Anmeldung: giorgia.seeholzer@gmail.com


Dialog mit Toni Brunner in Ebnat-Kappel 

 

 

Am 19. Oktober 2013 besuchte eine Gruppe von in der Schweiz lebenden Rumäninnen und Rumänen auf Einladung von Toni Brunner (Präsident der SVP Schweiz) hin die Politische Ge­meinde Ebnat-Kappel (SG). Nationalrat Toni Brunner sprach diese Einladung aus, als eine rumä­nische Delegation am 11. September 2013 das Bundesparlament in Bern besuchte.

 

Ebnat-Kappel ist eine politische Gemeinde mit etwa 5'000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Sie liegt im St.Gallischen Toggenburg und ist von einer wunderschönen Berglandschaft (z.B. der Speer mit einer Höhe von 1'950 m) umgeben, welche Reisende zum Verweilen einlädt. Ebnat und Kappel waren einst zwei voneinander unabhängige politische Gemeinden und zugleich zwei geografisch getrennte Dörfer, jedoch stets vereint durch – wie sich Rumänen ausdrücken wür­den – "Seele" und "Geist". Die letzen administrativen Hürden, welche die beiden politischen Gemeinden trennten, fielen am 1. Januar 1965. Die Politische Gemeinde Ebnat-Kappel entstand somit 9 Jahre vor der Geburt des Politikers Toni Brunner und 30 Jahre vor dessen Wahl als SVP-Nationalrat des Kantons St. Gallen. Toni Brunner war zum Zeitpunkt seiner Wahl am 22. Oktober 1995 – er erhielt 9'474 Stimmen – erst 21 Jahre alt und damit der jüngste Parla­mentarier der Schweiz. Toni Brunner wurde sodann anlässlich der Wahlen in den Jahren 1999, 2003, 2007 und 2011 stets wieder gewählt und erreichte zuletzt zusammen mit seinen SVP-Kolleginnen und Kollegen insgesamt 44'679 Stimmen. Seit dem 1. März 2008 ist Toni Brunner Präsident der SVP Schweiz.

 

 

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Gründung des Vereins RSI (AREI) am 01 August 2013

 

 

Die "AREI" – auf Deutsch "RSI" bzw. Rumänisch-Schweizerischer Integrationsverein – will euch mit dem Projekt "Die Schweiz an deiner Seite, Rumänien an unserer Seite" auf eine Reise einladen, um die Schweiz besser kennenlernen und verstehen zu können.

 

Kurzvorstellung des "RSI":

 

Die in der Schweiz lebenden Rumäninnen und Rumänen gelten seit jeher als positives Integrationsbeispiel, weshalb stets auch Immigrantinnen und Immigranten aus anderen Ländern, von der Erfahrung ihrer rumänischen Freunde profitieren konnten.

Da sich rumänische Staatsangehörige seit dem Jahr 2009 im EU-Raum frei bewegen können und es in der Schweiz genügend Vereine gibt, welche sich der rumänischen Tradition und Kultur widmen, hat sich der "RSI" neu orientiert und am 1. August 2013, d.h. am schweizerischen Nationalfeiertag, anlässlich eines Anlasses im Schloss der Stadt Rapperswil-Jona das Projekt "Die Schweiz an deiner Seite, Rumänien an unserer Seite" lanciert. Dieses Projekt verfolgt das Ziel, rumänischen Staatsangehörigen, die in der Schweiz über eine Aufenthaltsbewilligung vom Typ L, B oder C verfügen, auf Anfrage hin die nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um sich in der Schweiz gut und schnell integrieren zu können. Der "RSI" ist eine Initiative von Rumäninnen und Rumänen, welche den Prozess der Integration in der Schweiz bereits durchlebt haben. Die Vereinstätigkeit auf freiwilliger Arbeit und verfolgt keinerlei politische, religiöse oder ethnische Ziele.

 

 

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